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Liebe Rahel
Ich finde deine Rezension ist sehr interessant und gut geschrieben. Wenn ich
jedoch die Rezension der Spiegel Zeitschrift lese, kann ich keine Parallele zum
Buch machen. Es ist viel zu übertrieben, wenn das wirklich auf das Buch zutreffen
würde, müsste es unglaublich gut sein, was ich aber überhaupt nicht finde. Da
sind wir offensichtlich einer etwas anderen Meinung. Dass das mit dem
Psychothriller und Kriminalroman etwas weit hergeholt ist stimme ich dir
vollkommen zu.
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Liebe Sonja
Du schreibst sehr angenehm. Auch ich finde es falsch, dass David nicht ehrlich sein kann und das Manuskript als sein Werk bezeichnet. Hättest auch du gerne das Buch Sophie, Sophie ganz gelesen? Gute Arbeit!
Du schreibst sehr angenehm. Auch ich finde es falsch, dass David nicht ehrlich sein kann und das Manuskript als sein Werk bezeichnet. Hättest auch du gerne das Buch Sophie, Sophie ganz gelesen? Gute Arbeit!
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Auf Alisha Meiers Kommentar
Ich hatte nie erwartet gelangweilt zu sein, sondern einfach zu faul das Buch
zu lesen. Ich befürchtete, dass es mich nicht richtig packen würde und ich
deshalb auch keine Motivation dazu hätte es weiter zu lesen. Dass mich das
Lesen langweilen könnte habe ich nie behauptet.
Wie befürchtet hat mich das Buch nicht so richtig gepackt. Es gibt viele
Stellen, an denen ich nicht einverstanden bin mit den Gedanken oder Handlungen
der Charakteren im Buch. Ich hätte zum Beispiel die Lüge schon längst
aufgedeckt, denn wie bei meinem Vorwort erwähnt, könnt ich mir nicht vorstellen
mit jemanden zusammen zu sein, der mich für etwas liebt was ich nicht bin. Ich
weiss zu gut, dass es nicht schön enden kann mit einer so grossen Lüge. Je
länger man wartet, desto schlimmer wird es. Ich denke, wenn er es ihr ganz am
Anfang gesagt hätte bevor sie es eingeschickt hat, hätte später sogar auch eine
richtige, ehrliche Beziehung daraus entstehen können. Ich mag dieses unehrliche
und oberflächliche, was auch von der Marie her kommt, überhaupt nicht. Für mich
hat in diesem Buch nie einer richtig geliebt und deshalb finde ich es auch
absurd, das er Jacky lieber töten würde als Marie zu verlieren. Es ist
irgendwie alles so unecht und unnötig kompliziert.
Ich denke, dass David diese Anerkennung nicht verdient hat. Aber durch diese
leidet er viel mehr als wenn er sie nicht hätte. Je nach dem würde er diese
„kleine“ Lüge sogar auch einfach erfolgreich verdrängen können. Ich bewundere
David, dass er solange durchhält ohne zusammen zu brechen. Ich halte es schon
nicht aus mit einer kleinen, belanglosen Lüge ohne fast zu sterben, aufgrund
des schlechten Gewissens. Ich hoffe durch dieses Leiden, welche durch die
Anerkennung verstärkt wird, lernt er etwas und macht diesen Fehler in seinem
Leben kein zweites Mal.
Ich weiss nicht was ich lieber für Texte lese, aber ich denke interessanter
wäre es wenn es nicht so Umgangssprachlich geschrieben wäre. Doch da ich nicht
sehr oft lese finde ich es einfacher und dadurch auch angenehmer solche Texte
zu lesen. Ich komme schneller voran und verstehe gut um was es geht.
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Auf Caroline Brülharts Kommentar
Mir gefällt die Überlegung, sich an etwas zu erinnern, was unvergesslich
ist. Denn wenn es unvergesslich ist, muss man sich nie erneut wieder daran
erinnern, weil es ja wie gesagt, nie vergessen worden ist. Mir gefällt dieses
Wortspiel. Ich glaube er hat das einfach so geschrieben, weil er nichts
besseres wusste und ohne sich gross Gedanken dazu zumachen oder wie Sie
schreiben, aus reiner Verlegenheit.
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