Samstag, 24. Januar 2015

Kommentare

Gehaltvolle Kommentare:
 
Liebe Rahel
 
Ich finde deine Rezension ist sehr interessant und gut geschrieben. Wenn ich jedoch die Rezension der Spiegel Zeitschrift lese, kann ich keine Parallele zum Buch machen. Es ist viel zu übertrieben, wenn das wirklich auf das Buch zutreffen würde, müsste es unglaublich gut sein, was ich aber überhaupt nicht finde. Da sind wir offensichtlich einer etwas anderen Meinung. Dass das mit dem Psychothriller und Kriminalroman etwas weit hergeholt ist stimme ich dir vollkommen zu.
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Liebe Sonja

Du schreibst sehr angenehm. Auch ich finde es falsch, dass David nicht ehrlich sein kann und das Manuskript als sein Werk bezeichnet. Hättest auch du gerne das Buch Sophie, Sophie ganz gelesen? Gute Arbeit!
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Gehaltvolle Antworten auf Kommentare:
 
Auf Alisha Meiers Kommentar
 
Ich hatte nie erwartet gelangweilt zu sein, sondern einfach zu faul das Buch zu lesen. Ich befürchtete, dass es mich nicht richtig packen würde und ich deshalb auch keine Motivation dazu hätte es weiter zu lesen. Dass mich das Lesen langweilen könnte habe ich nie behauptet.
Wie befürchtet hat mich das Buch nicht so richtig gepackt. Es gibt viele Stellen, an denen ich nicht einverstanden bin mit den Gedanken oder Handlungen der Charakteren im Buch. Ich hätte zum Beispiel die Lüge schon längst aufgedeckt, denn wie bei meinem Vorwort erwähnt, könnt ich mir nicht vorstellen mit jemanden zusammen zu sein, der mich für etwas liebt was ich nicht bin. Ich weiss zu gut, dass es nicht schön enden kann mit einer so grossen Lüge. Je länger man wartet, desto schlimmer wird es. Ich denke, wenn er es ihr ganz am Anfang gesagt hätte bevor sie es eingeschickt hat, hätte später sogar auch eine richtige, ehrliche Beziehung daraus entstehen können. Ich mag dieses unehrliche und oberflächliche, was auch von der Marie her kommt, überhaupt nicht. Für mich hat in diesem Buch nie einer richtig geliebt und deshalb finde ich es auch absurd, das er Jacky lieber töten würde als Marie zu verlieren. Es ist irgendwie alles so unecht und unnötig kompliziert.
Ich denke, dass David diese Anerkennung nicht verdient hat. Aber durch diese leidet er viel mehr als wenn er sie nicht hätte. Je nach dem würde er diese „kleine“ Lüge sogar auch einfach erfolgreich verdrängen können. Ich bewundere David, dass er solange durchhält ohne zusammen zu brechen. Ich halte es schon nicht aus mit einer kleinen, belanglosen Lüge ohne fast zu sterben, aufgrund des schlechten Gewissens. Ich hoffe durch dieses Leiden, welche durch die Anerkennung verstärkt wird, lernt er etwas und macht diesen Fehler in seinem Leben kein zweites Mal.
Ich weiss nicht was ich lieber für Texte lese, aber ich denke interessanter wäre es wenn es nicht so Umgangssprachlich geschrieben wäre. Doch da ich nicht sehr oft lese finde ich es einfacher und dadurch auch angenehmer solche Texte zu lesen. Ich komme schneller voran und verstehe gut um was es geht.
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Auf Caroline Brülharts Kommentar
 
Mir gefällt die Überlegung, sich an etwas zu erinnern, was unvergesslich ist. Denn wenn es unvergesslich ist, muss man sich nie erneut wieder daran erinnern, weil es ja wie gesagt, nie vergessen worden ist. Mir gefällt dieses Wortspiel. Ich glaube er hat das einfach so geschrieben, weil er nichts besseres wusste und ohne sich gross Gedanken dazu zumachen oder wie Sie schreiben, aus reiner Verlegenheit.
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